
Gestalten statt Konsumieren
von Barbara H.Teilnehmer im Schöck Förderprogramm zu sein, heißt, vollen Einsatz zu zeigen. Diese Maxime bewies sich einmal mehr während des Moduls 3 „Prozesse und Tools“ sowie Modul 4 „Personalmanagement“, die kürzlich stattfanden. Aktive Mitarbeit war gefordert!
Herr Dr. Reinhard startete als erster und erläuterte den Prozess des Lean-Managements. Hier ist besonders das gemeinsam erarbeitete Kanban-Modell am Beispiel der Reisekostenabrechnung im Gedächtnis geblieben. Darüber hinaus zeigte Herr Dr. Reinhard die IT-Landschaft bei Schöck auf. Anhand eines Schaubildes hat er den Status Quo und einen Ausblick, wohin sich die IT-Landschaft bei Schöck entwickeln wird, aufgezeigt.
Der Vortrag von Herrn Dr. Braasch handelte vom Prozessmanagement. Dank des kurzen Filmes zu Beginn des Vortrags, der die Aufmerksamkeit der Teilnehmer weckte, wurde der Einstieg in die Thematik erleichtert.
Herr Csehngeri hat das Thema “Integriertes Managementsystem” präsentiert. Dabei erläuterte er den kontinuierlichen Verbesserungsprozess des Qualitätsmanagements und wie dieser bei Schöck zum Einsatz kommt.
Herr Dittmann und Herr Martin stellten das Thema KAIZEN vor. Großes Interesse weckte bei allen Teilnehmern das Erarbeiten eines Ishikawa-Diagramms anhand eines echten Schöck-Problems.
Der Vortrag von Herrn Fritschi behandelte das Thema Entwicklungsprozesse inklusive Kreativitätstechniken. Er stellte eindrücklich die Ideen-Pipeline und die dahinerstehenden Meilensteine vor.
Frau Friedrich präsentierte den Bereich des Projektmanagements. Nach einer kurzen Begriffserklärung stellte sie den Teilnehmern die 7 Bausteine des Schöck-Projektmanagements vor und erläuterte jede dieser Phasen.
Den zweiten Tag begann Herr Maschauer mit der Präsentation der HR-Strategie 2015. Zu Beginn seines Vortrages hat er eine kleine Fragerunde gestartet, bei der jeder Teilnehmer seine Fragen an die Personalabteilung niederschreiben konnte. Dies bildete den roten Faden, der sich durch den ganzen Seminartag zog.
Ein besonderes Highlight war die Bearbeitung der Fragestellung eines „Interessenausgleichs“ zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. In Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmer wichtige Argumente, die es im Anschluss zu vertreten galt.
Frau Sailer stellte den Teilnehmern den Rekrutierungsprozess vor. Durch eine Übung, bei der die Teilnehmer vor der Aufgabe standen, neben dem korrekten Ablauf auch noch die Dauer und die Kosten des gesamten Prozesses zu erfassen, wurde allen klar, wie komplex der Prozess in Wahrheit ist.
Frau Billigmaier und Frau Stegerer stellten gemeinsam den Optimierungsprozess personal-wirtschaftlicher Prozesse anhand des Abrechnungsprozesses dar. Dabei kamen die Teilnehmer ins Staunen, als sie erkannten, um welche Zeitersparnis es sich handelt, seit der Ablaufplan verbessert wurde.
Frau Hauß brachte den Teilnehmern des Schöck-Förderprogramms das Thema „vom Youngster zum Professional“ näher. Dabei erklärte sie die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in das Unternehmen und erläuterte die einzelnen Aspekte, die bei der betrieblichen Ausbildung berücksichtigt werden müssen.
Ich selbst präsentierte das Thema strategische Personalentwicklung. Zuerst hatten die Teilnehmer selbst die Möglichkeit, ihr bereits vorhandenes Wissen über die Personalentwicklung und die vorhandenen Instrumenten bei Schöck in Form einer Gruppenarbeit vorzustellen. Im Anschluss wurden dann die noch „bestehenden Lücken“ geschlossen.
Zum Schluss stellte Herr Maschauer relevante Kennzahlen des Personalcontrollings vor.
Beendet wurde der Tag mit der Beantwortung der restlichen offenen Fragen aus der Fragerunde am Morgen.
Viel positives Feedback gab es am Ende der Module von den Teilnehmern. Hier einige Auszüge:
„Dass sich Herr Dr. Braasch den ganzen Tag für uns Zeit genommen hat. Vielfältige Themen mit Beispielen zur Umsetzung.“
„Der Vortrag von Dr. Braasch hat mich beeindruckt aufgrund der guten Präsentation und der Workshops“.
„Übung zu Ishikawa – mit einem „realen“ Schöck-Problem!“
„Da das ganze Team von HR einen Beitrag geleistet hat, waren die Referenten sowie die Themen und Vortragsweisen sehr abwechslungsreich. Man hat einen sehr guten Einblick bekommen, wer was im HR macht & „dass da ordentlich was geht“. => d.h. vielfältige Themen, von denen man sonst nichts mitbekommt. Fragerunde von Herrn Maschauer war klasse! Roter Faden durch den kompletten Tag.“
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